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Diese Seite lebt eigentlich nur von den Fotos, die ich nicht habe, oder irgendwo einscannen müßte - falls ihr welche oder schönere habt, immer her damit

mein erstes motorisiertes Fahrzeug bekam ich nach dem Führerschein von Onkel und Tante Günther und Regine aus Bremen geschenkt:

ein alter VW Golf 1, Innenfarbe Alfbraun, außen Panamabraun (eigentlich ein Orangeton), damals ca. 16 Jahre alt
der mußte die ersten Fahrübungen von Piet mitmachen,
wurde dafür aber von uns beiden mit der New-Yorker Skyline verziert - das Wertvollste an dem Auto
Als Kühlerfigur diente ein Gummimarsupilami - um es mit Hannahs Worten zu sagen : Supimali piep
nach einiger Zeit ist dem Golf ein Federbein herausgerissen, hing nur noch an einer Niete - verschrotten war angesagt
das ärgerliche dabei, ichhatte gerade vollgetankt, bevor ich unsere Strasse hinunter fuhr - Benzin schmeckt ekelig, wenn man es wieder absaugt :-(

als nächstes ganz eigenes Auto folgte Frederick, ein VW Passat in (ursprünglich) beige, auch etwa 16 jahre alt
Totalschaden und Geschenk von den Nachbarn, mit einer neuen Fahrertür,neuem Kotflügel und etwas Schweißarbeiten ging das ganz gut,
Anschaffungskosten ca. 300 DM (Kotflügel, Tür, Lack und die Zigarren an den Vorbesitzer)
als Garagenwagen konnte der anfangs nur 110 fahren, das hat sich dann aber später gelegt *gg
Frederick bekam zwischendurch eine Kur, in der er bemalt wurde, ein Warsteinerblech auf die Motorhaube geschweißt bekam,
und die Geschichte die Blödkröte auf die Heckklappe geschrieben.
Das gemalte und das Blech waren nicht so schön anzusehen, also wurde Frederick über und über mit Aufklebern beklebt,
lediglich die Heckklappe mit der Geschichte blieb frei

Dann  kamen dazu : Wilbur, der VW-Käfer von 66, der Guido und mir gehörte, nach über 3 Jahren Restaurierungszeit bekamen wir ihn endlich über den Tüv. Zu meinen schönsten Erlebnissen mit Wilbur zählt die erste Fahrt mit ihm, und eine Sommerurlaubswoche, in der ich mit ihm gemütlich durch die halbe Republik gegondelt bin - zu Dagmar, Marcel, Steffi. leider mußten wir Wilbur dann später abgeben, weil uns kein Platz und auch keine Zeit für die weitere Restaurierung blieb.

Es folgte Pinkie - eine pinkfarbene Schwalbe, die mußte mir Guido erst nach Hause fahren, weil ich gar keine Übung hatte. Er hat mir dann auf dem Uniparkplatz das Moppedfahren beigebracht

Nachdem dann meine jüngere Schwester ankam, sie hätte jetzt den Motorradführerschein, haben mein Bruder und ich uns auch sofort dafür angemeldet, und kurz nach dem Führerschein kam dann Brunhilde "Hexe" zu mir, eine Suzuki 550 GS (gedrosselt) in grün. Ohne meinen Bastler Michael wäre ich allerdings an diesem Monster verzweifelt, gearde auf der Überführung nach Hamburg ließ sie mich im Stich, zum Glück noch innerhalb der Bochumer Stadtgrenzen, so daß ich Hilfe rufen konnte. In Hmaburg war sie dann aber das ideale Gefährt.

Kurz vor meiner Hamburger Zeit kam dann Friederike dazu, (ungefähr 18 Jahre) damals wurde die Versicherung noch nach PS berechnet, und da Frederick einen Radlagerschaden zu haben drohte (später stellte sich heraus, ein Blech vom Kotflügel hatte den Reifen aufgeschlitzt und ein Stück Gummi bis auf das Metallgeflecht herausgerissen) brauchte ich Ersatz. Einen grünen VW Passat Kombi für 180 DM von einem Pizza-Hut-Kollegen - 50PS, also günstiger in der Versicherung, und Kombi für den Umzug nach Hamburg
Warum Friederike, warum ein Mädchen ? die Namensähnlichkeit basiert natürlich auf der ähnlichen Modellreihe
Nun : nicht so stark (weniger PS), große Klappe (Kombi), nicht ganz dicht (es regnete etwas herein), ..... war doch klar *fggg
um es ein wenig wieder gut zu machen, Friederike war musikalisch (ein Radio drinnen)
Als ich dann in Hamburg wohnte und es dort eh keine Parkplätze in Wohnungsnähe gab, und der TÜV abzulaufen drohte, habe ich Friederike verschenkt (mit Schenkungsvertrag), leider bin ich auf Abzocker gestoßen, die noch drei Monate auf meine Kosten sprich Steuern und Versicherung gefahren sind. Wenn ich nicht so weit weg gewohnt hätte, wäre ich bei diesen ... vorbeigefahren.

Pinkie wollte nicht mit nach Hamburg (war mir inzwischen eh zu langsam geworden) und ging an einen Studienkollegen von Guido,
Brunhilde ließ mich immer öfter im Stich und ging dann zur Totalrestaurierung an einen Liebhaber

Es folgten eine Kawasaki GT 750 Z (damals 16 Jahre) und als ich nach Essen zog, eine baugleiche Maschine für dort, beide inzwischen wieder verkauft

Oktober 2000 habe ich mir dann endlich einen Sportwagen gekauft, den habe ich ganz lange Probe gefahren, na ja eigentlich fahre ich immer noch Probe,
aber bei dem Wagen hat es ziemlich lange gedauert, bis ich wußte wie er heißt: es ist Robert, mein roter Ford Probe GT, der auf Hilfe von  anderen Probefahrern rechnen kann. Robert gehört zu den 1ern.
Inzwischen ist Robert schon zweimal durch den TÜV gekommen, wobei mich das beim letzten Mal so viel gekostet hätte, wie ein "neuer" gebrauchter Probe, weil der Krümmer sich vor Hitze etwas verbogen hatte, und im kalten Zustand etwas Luft zog.
Die leidige Erfahrung zeigte, dass über die Ford-Werkstatt keine Hilfe zur Reparatur und Ersatzteilbeschaffung kam, immer die gleichen Kommentare, das können wir nicht einbauen, jemnes nicht mehr besorgen, dieses müssen Sie erst schleifen lassen (also ich selbst), das gibt's nicht mehr. Es ging dabei nicht einmal um den Preis, sondern offensichtlich nur darum, dass kein Interesse daran besteht, ein altes Auto zu reparieren, traurig traurig.

Mazda Deutschland hat auch keine Ahnung, dass Mazda Amerika die Motoren baugleich herstellt ("das ist ne andere Firma", na klar), und auch Probe-Fahrer haben ne große Klappe und machen leere Versprechungen. Geholfen hat letzlich ne kleine herstellerunabhängige Werkstatt "um die Ecke", okay war teuer, aber dafür habe ich meinen Robert wieder :-) und es macht immer noch und wieder richtig Spaß ihn zu fahren ...